Auftraggeber: Kanton Wallis, Projektleitung 3. Rhonekorrektion
Bearbeitungszeitraum: 2003 bis heute
Funktion im Projekt: Spezialist Geschiebehaushalt

Geschiebefrachten in der Rhone für im IST- und im Projektzustand

Projektbeschrieb

Um die Hochwassersicherheit langfristig sicherstellen zu können, muss die Sohlenlage der Rhone stabil sein. Auf der anderen Seite sollte aus ökologischen Gründen möglichst viel Geschiebe transportiert werden. Durch eine gezielte Geschiebebewirtschaftung können diese beiden Anforderungen erfüllt werden. Im Rahmen der 3. Rhonekorrektion wurden die geschiebetechnischen Fragen mit Hilfe eines numerischen Geschiebetransportmodells zwischen Oberwald und dem Genfersee untersucht.

 

Das Modell wurde zuerst anhand von gemessenen Sohlenveränderungen geeicht, dann wurde es für Planungsaufgaben eingesetzt. Mit dem Modell können der aktuelle und der zukünftige Geschiebehaushalt erfasst und der Einfluss von Varianten oder einer Anpassung von Geschiebeentnahmen auf die Sohlenlage untersucht werden.